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In Osteuropa liegt die Slowakei mit ihrer Hauptstadt Bratislava. Dies ist auch die größte Stadt der Slowakei. Sie hat 450 000 Einwohner. Bratislava liegt nahe der westlichen Grenze, nicht weit von Österreich und Ungarn. Hier fließt die Donau durch eine angenehme, hügelige Landschaft und bildet eine natürliche Grenze zu Ungarn.
Die rauhe Natur der Slowakei ist ein echter Anziehungspunkt für viele Touristen. Besonders der Norden und Nordosten haben viel zu bieten. Die hohen Tatraberge, die historischen Städte Levoca und Bardejov und die Möglichkeit, auf dem Fluß Dunajec zu raften, geben Natur- und Kulturliebhabern mehr als einen guten Grund, die Slowakei zu besuchen. Wer historische Stätten liebt, kann die Hauptstadt, die obengenannten Städte und einige der über 180 Burgen und Ruinen, die sich noch immer in der Slowakei befinden, besuchen. Spissky Hrad, im Osten des Landes, ist die bei weitem schönste. Im Nordosten befinden sich auch die historischen Holzkirchen aus der morawischen Periode im neunten Jahrhundert. Die Slowakei ist eine junge Republik, die seit nun fünfzehn Jahren besteht und von immer mehr Touristen entdeckt wird.
Die Region, die heute als die Slowakei bekannt ist, war im fünften Jahrhundert n. Chr. von slawischen Stämmen bevölkert. 833 eroberte der mährische Prinz die Stadt Nitra, 85 Kilometer östlich vom heutigen Bratislava. So wurde das Großmährische Reich gegründet. Die zentralen und westlichen Teile der Slowakei, die gesamte Tschechische Republik und Teile von Polen, Ungarn und Deutschland waren Teil dieses Reiches. In der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts kam das Christentum an, woraufhin das Reich zu dieser Religion konvertierte.
Dem Großmährischen Reich war nur eine kurze Lebensspanne beschieden. Es zerfiel im Jahre 907, und bis 1018 hatte Ungarn das Gebiet annektiert. Diese Situation sorgte neunhundert Jahre für relative Stabilität im größten Teil der Slowakei. Von 1412 bis 1772 gehörte die östliche Spis-Region zu Polen. Die Ungarn bauten Silber-, Kupfer- und Goldminen. Auch begann der Handel mit Bernstein, Wolle und Gold. 170 Kilometer östlich von Bratislava liegt noch immer die historische Stadt Banska Stiavnica. Die älteste schriftliche Erwähnung dieser Stadt stammt aus dem Jahre 1156. Im dreizehnten Jahrhundert wurde Banska Stiavnica für die Gewinnung von Gold und Silber bekannt. Heutzutage steht das historische Stadtzentrum auf der Liste der Weltkulturerbe von der UNESCO.
Im 16. Jahrhundert überrannten die Osmanen Ungarn. Statt Buda wurde nun Bratislava zur Hauptstadt. 1867 wurde das Österreich-Ungarische Reich gegründet. Die Ungarn zwangen der Slowakei dann ihre Kultur auf: zum Beispiel war Ungarisch die einzige Sprache, die in den Schulen gelehrt wurde. Als eine Reaktion hierauf verstärkte das slowakische Volk seine Bande mit den Tschechen. Da Tschechien von Österreich besetzt war, teilten die beiden Länder ein ähnliches Schicksal. Nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg entstand die tschechoslowakische Republik.
1939 zerfiel sie jedoch wieder. Als die Republik beim Münchner Abkommen gezwungen wurde, Teile des Landes abzugeben, gab die Slowakei eine Unabhängigkeitserklärung ab. Daraufhin nutzte Ungarn die Gelegenheit, Teile der geschwächten Slowakei einzunehmen.
Im Zweiten Weltkrieg schlug sich die Slowakei, unter Jozef Tiso, auf die Seite von Hitler. 1944 gab es einen Volksaufstand gegen den faschistischen Tiso. Bis heute sind die Slowaken stolz auf diese Demonstration des Widerstandes. Es sollte Monate dauern, bis die Deutschen den Aufstand niedergeschlagen hatten.
Nach dem Krieg wurde die Tschechoslowakei wieder ein einzelner Staat. Ursprünglich sollte dieser ein Föderalstaat sein, doch besetzten die Sowjets das Land 1948 und bündelten ihre Macht in Prag. Die Slowaken fühlten sich gegenüber den Tschechen diskriminiert. Dies resultierte im Prager Frühling, eine Periode, die im Januar 1968 begann und im August desselben Jahres endete. Alexander Dubcek, der damalige politische Anführer der Slowakei, strebte eine gemäßigtere Politik für das kommunistische Land an. Sein Ziel war eine Demokratisierung der Tschechoslowakei. Als Folge von Dubceks Politik bekamen die Slowaken, zumindest formell, ihre Gleichberechtigung. Das Zentrum der Macht blieb jedoch in Prag. In der Sowjetunion fürchtete man aber trotzdem, daß die Veränderung des politischen Klimas in der Tschechoslowakei die anderen Länder des Warschauer Paktes beeinflussen würde. Dies war einer der Gründe, warum Leonid Breschnew, der damalige Anführer der Sowjetunion, beschloß, die Reformen zu beenden. Am 20. August 1968 begann die "Operation Donau", während der die Sowjetunion in der Tschechoslowakei einfiel.
Alle Reformen wurden rückgängig gemacht. Die Unruhe und Unzufriedenheit unter dem Volk hielten an. Bei der gewaltlosen "Samtene Revolution" von 1989 wurde das kommunistische Regime gestürzt und der slowakische Nationalismus wiederbelebt. 1992 lehnte das slowakische Parlament einen Vertrag ab, nach dem die tschechoslowakische Republik fortbestanden hätte. Stattdessen wollten die Slowaken einen souveränen Staat, den sie 1993 dann auch bekamen.
In der Slowakei leben ungefähr 5,5 Millionen Menschen. Um zehn Prozent davon sind ursprünglich Ungarn. Diese Gruppe lebt hauptsächlich im Südosten des Landes. Weniger als ein Prozent ist tschechisch. Es gibt auch eine Gruppe Roma im Land. Es ist nicht klar, wieviele genau.
Im Allgemeinen sind Slowaken sehr freundlich, obwohl einige auf den ersten Blick leicht mürrisch wirken können. Die ländliche Bevölkerung hält ihre Traditionen in Ehren. Gäste werden oft mit einem Glas slivovica, einem starken Backpflaumenlikör, willkommen geheißen. Die Schuhe werden an der Tür ausgezogen und werden oft ausgetauscht mit Slippern oder Sandalen. In Dörfern wird manchmal noch die traditionelle Tracht getragen.
Die große Mehrheit der Slowaken ist römisch-katholisch. Abgesehen davon ist evangelischer Protestantismus weitverbreitet. Religion im Allgemeinen ist ein wichtiger Aspekt des täglichen Lebens vieler Slowaken. Im Osten des Landes gibt es auch griechische Katholiken und Orthodoxe.
Die slowakische Sprache ist eng verwandt mit dem Tschechischen. Biedes sind westslawische Sprachen. Viele jüngere Slowaken sprechen Englisch. Eine hohe Anzahl Slowaken sprechen auch Deutsch, doch wird es nicht immer gut aufgenommen, besonders nicht von der älteren Generation, wenn Ausländer sue auf Deutsch ansprechen. Versuche von Besuchern, Slowakisch zu sprechen, sind für gewöhnlich willkommen.
Die Slowakei ist seit 1993 eine parlamentarische Republik. Staatsoberhaupt ist der Präsident. Er oder sie wird für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Seit 2004 ist Ivan Gasparovic in diesem Amt. Der Präsident ist auch derjenige, der die Minister bennent.
Am 1. Mai 2004 trat die Slowakei der Europäischen Union bei. Außerdem ist das Land Mitglied der Vereinten Nationen und der NATO.
Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus 1993 hinkt die slowakische Wirtschaft hinterher. Die Arbeitslosenquote ist sehr hoch. Über ein Drittel der Slowakei ist landwirtschaftlich genutzt. Der Agrarsektor ist sehr wichtig. Des weiteren werden Stahl, Keramik und Textiliem produziert. Die Wirtschaft der Slowakei stützt sich auf den Handel mit Deutschland, Tschechien, Rußland und Italien. Die Währung in der Slowakei ist noch immer die slowakische Krone. Im Januar 2009 wird der Euro eingeführt werden.
Im Herzen Europas, umgeben von Polen, der Ukraine, Ungarn, Österreich und Tschechien liegt die beinahe fünfzigtausend Quadratkilometer große Slowakei. Im Südwesten dieses langgezogenen Landes bildet die Donau eine natürliche Grenze zu Ungarn. Von dem Fluß bis zu dem Fuß der Karpaten liegen grüne Wiesen auf Hügeln. Dies ist eine fruchtbare landwirtschaftliche Region. Östlich von Bratislava, an den Ufern der Donau, liegt das trockenste, heißeste und sonnigste Flachland der Slowakei. Der längste Fluß der Slowakei entspringt im Norden, in den Tatrabergen, und mündet schließlich in die Donau. Dieser Fluß trägt den Namen Vah.
Etwas weniger als die Hälfte des Landes ist bewaldet. Die Zentralslowakei ist dominiert von der Vysoké Tatry, der Hohen Tatra. Der höchste Gipfel mißt 2654 Meter und heißt Gerlachovský štít. Die Tatra-Bergkette ist eine der meistbesuchten Attraktionen der Slowakei. Wanderer können atemberaubende Panoramablicke bestaunen. Wenn man durch die Wälder und entlang der Felsen läuft, erscheinen manchmal märchenhafte Bergseen. Diese tarns werden auch "Augen der Tatra" genannt.
Im Süden der Slowakei gibt es Schieferberge, in welchen die Höhlen von Slovensky Raj eingelassen sind. Dieser Nationalpark bietet Besuchern die Möglichkeit, in und entlang Schluchten, Wiesen und dem Fluß Hornad wunderschöne Flora und Fauna zu bestaunen. Die Gegend variiert in Höhe zwischen 500 und 1700 Metern. Beim Durchwandern von Kluften und Plateaus trifft man auf kleine und größere Wasserfälle, die die Felsen hinabstürzen.
Die Slowakei ist von anderen Ländern umgeben, was ein kontinentales Klima verursacht. Die Winter sind kalt und die Sommer heiß. Im Winter frieren die Wasserfälle in den Bergen, und Schnee bedeckt die Flußbetten. Die Berge bleiben oft bis weit in den Frühling weiß. Juli und August sind die heißesten Monate. Die höchsten Temperaturen werden in der Donautiefebene erreicht.
Auf den slowakischen Autobahnen liegt die Geschwindigkeitsgrenze bei 130 km/h. Innerhalb geschlossener Ortschaften müssen Autofahrer auf 40 oder 60 km/h verlangsamen. Außerhalb geschlossener Ortschaften darf man 90 km/h fahren. Um auf die Autobahn zu dürfen, braucht man ein grünes Emblem. Diese sind erhältlich an den Landesgrenzen, an Tankstellen und in "Saturbüros".
Die wichtigste Bahnstrecke verläuft von Bratislave nach Kosice im Westen. Aus Bratislava kann man mehrere Züge in europäische Großstädte nehmen. Slowakische Bahnen sind effizient, und die Tickets sind nicht teuer.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen verschiedenen Städten hin- und herzureisen ist mit der Bahn angenehmer als mit dem Bus. Lokalbusse fahren im allgemeinen zwischen halb fünf Uhr morgens und halb zwölf Uhr nachts.
Vom und zum Prager Flughafen gehen mehrere Flüge am Tag. Da der Wiener Flughafen nur sechzig Kilometer von Bratislava entfernt liegt, fliegen nicht viele Flugzeuge vom Bratislava Flughafen in andere europäische Städte. Der Flughafen von Bratislava liegt neun Kilometer entfernt von der Hauptstadt.
Die Slowaken essen gewöhnlich zwischen sechs und neun Uhr abends. Eine der Spezialitäten des Landes, die man nicht verpassen sollte, ist die Knoblauchsuppe (cesnaková pievka). Ein anderes typisch slowakisches Gericht ist bryndzové halusky: Knödel in Schafkäse und Speck gebraten. Slowakischer Käse ist auch eine Spezialität des Landes. Des weiteren gibt es hier das traditionelle Gulasch, und es werden verschiedene Arten Fisch, so wie Forelle und Karpfen, serviert.
Im Süden und in der Modraregion, nördlich von Bratislava, wird Wein angebaut. Slowakischer Wein ist im allgemeinen sehr gut. So wie ihre Nachbarn in Tschechien können die Slowaken sehr gutes Bier, oder pivo, brauen. Wer starke alkoholische Getränke mag, kann in der Slowakei verschiedene Sorten davon probieren. Liebhabern von Kräuterschnäpsen ist demänovka oder horec anzuraten. Der traditionelle Dörrpflaumenbranntwein, slivovica, ist ein slowakisches Produkt, daß seinen fruchtigen Geschmack mit borovicka, aus Wacholder, teilt.
Die slowakische Zeit ist GMT/UTC+ 1. Ende März stellen die Slowaken ihre Uhren eine Stunde vor, auf Sommerzeit. Ende Oktober werden sie wieder auf Winterzeit zurückgestellt.
Hotels werden in der Slowakei mit einem Sternesystem bewertet. Es gibt einen bis fünf Sterne. Die Hotels in Bratislava sind teurer als im Rest des Landes.
Hostels sind für gewöhnlich von Juli bis August geöffnet. Die Touristenhostels bieten einen nur bescheidenen Standard. Sie sind gedacht für Reisende, die nichts brauchen als ein Bett zum Schlafen, und werden oft von Wanderern genutzt. Informationen über diese Hostels sind bei den Fremdenverkehrsämtern erhältlich.
Zeltplätze sind im allgemeinen von Mai bis September geöffnet. Kleine Häuser können hier auch gemietet werden.
Wer ein Zimmer auf dem Land oder in der Stadt mieten will, sollte nach Schildern mit der Aufschrift privát oder Zimmer frei Ausschau halten. Touristeninformationszentren oder Reisebüros können auch Zimmer buchen. Außerhalb der Stadt, in den touristischen Gegenden, ist der Service oft weit ausgebreiteter.
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