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Bulgarien liegt in Südosteuropa am Schwarzen Meer. Das Land ist Teil des Balkans - die Halbinsel hat ihren Namen sogar von einer bulgarischen Bergkette. Die Hauptstadt des Landes ist Sofia. Mit über einer Million Einwohners ist dies auch die größte Stadt des Landes. Ganz Bulgarien hat eine Einwohnerzahl von ungefähr 7,3 Millionen. Besucher des Landes können an malerischen Orten wie Veliko Tarnovo und Plowdiw die reiche Geschichte des Landes auf sich wirken lassen. Auch prächtige Kloster und Kirchen sind erhalten geblieben und erwarten in ihrer historischen Umgebung neue Besucher. In Bulgarien kommen Weinliebhaber voll auf ihre Kosten. Im Sommer bieten die Strände am Schwarzen Meer dem Besucher Wärme und Entspannung. Im Winter können sportliche Gäste sich auf den Pisten der schneereichen Berge ausleben. Bulgarien tut sich momentan noch schwer, in Europa mitzuhalten. Doch darum ist das Land mit seiner reichen Geschichte und seiner schönen Natur auch noch immer ein Geheimtipp, den der Rest von Europa noch nicht entdeckt hat.
Um 6000 v. Chr. war das heutige Bulgarien von den Thrakern bewohnt. Viele Jahrhunderte lebten sie hier, doch 345 v. Chr. wurde das Gebiet von Mazedonien erobert. Doch die Herrschaft Mazedoniens dauerte nur 50 Jahre an. Der nächste Angriff erfolgte 72 v. Chr. durch die Rumänen, die hundert Jahre lang versuchten, die Thraker zu unterwerfen. Auch Goten, Vandalen und Hunnen taten in den darauffolgenden Jahrhunderten ihr Bestes, um das Gebiet zu erobern. Im 5. Jahrhundert n. Chr. schließlich kamen die Slawen nach Bulgarien. Wieder zweihundert Jahre später wurde das Gebiet von Bolgaren, die auch als Protobulgaren bekannt sind, besetzt. Sie kamen aus Zentralasien, und das Volk vermischte sich mit der slawischen Bevölkerung. Unter Führung von Khan Asparuch gründete diese Gruppe das Erste Bulgarische Reich.
Im Jahre 865 versuchte Zar Boris I mit Hilfe des Christentums, sein Reich zusammenzuhalten und das Volk zu vereinigen. Seitdem war das Bulgarische Reich christlich. Kirchen und Kloster wurden gegründet.
Ungefähr im Jahre 1000 hatte Byzanz die Macht über Bulgarien, bis sie 1185 wieder vertrieben wurden und das Zweite Bulgarische Reich gegründet wurde. Dieses Reich blieb bis zum 14. Jahrhundert bestehen. Dann kamen die Osmanen, die innerhalb von dreißig Jahren den gesamten Balkan eroberten. Viele Kirchen und Kloster wurden geschlossen.
Trotz der Herrschaft der Osmanen ging die bulgarische nationale Identität nicht verloren. Eine wichtige nationalistische Bewegung kam 1672 auf. Der bulgarische Mönch Paisii Hilendarski reiste durchs ganze Land, um dem Volk aus einem von ihm geschriebenen Buch über die Geschichte des slawisch-bulgarischen Volkes vorzulesen. Dies verursachte eine Wiederbelebung des bulgarischen Nationalismus.
Eine weitere in Bulgarien vielgerühmte Persönlichkeit ist Vasil Levski. Dieser Revolutionär reiste im 19. Jahrhundert nach Belgrad und an viele andere Orte, um revolutionäre Zellen gegen die osmanischen Herrscher zu gründen. 1873 wurde er gefangen genommen und in Sofia gehängt. Er konnte somit nicht mehr miterleben, wie Bulgarien 1878, innerhalb des Osmanischen Reiches wieder selbstverwaltet wurde. Dreißig Jahre später, 1908, wurde Bulgarien wieder ein souveränes Königreich.
Der Erste Balkankrieg bot Gelegenheit zur Rache an den Osmanen. Der kurze Krieg war außerordentlich grausam. Letztendlich verloren die Osmanen nahezu ihr gesamtes europäisches Territorium. Direkt auf den Ersten folgte der Zweite Balkankrieg. In diesem Krieg wurde Bulgarien gezwungen, das zuvor eroberte Gebiet an die umliegenden Länder abzugeben. Der Zweite Balkankrieg endete im Sommer 1913.
Als 1914 der Erste Weltkrieg begonn, wurde auch dieser Krieg zuerst als Balkankrieg angesehen. Erst als deutlich wurde, wieviel mehr hier mitspielte, bekam der Krieg seine heutige Benennung. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte Bulgarien unter das kommunistische Regime der Sowjetunion. Bulgarien war das wohlhabendste der Ostblockländer. 1989 ließ das Land die kommunistische Ära hinter sich und ist seitdem ein demokratischer Staat.
Das Land zählt mehr als sieben Millionen Einwohner, Auffallend ist, daß die Anzahl der Bulgaren sinkt. Drei Viertel der Bulgaren leben in Städten. Die meisten Einwohner sind ethnische Bulgaren. Dazu lebt eine ansehnliche Minderheit Türken im Land. Des weiteren gibt es kleine Gruppen Roma, Russen, Armenier und Mazedonier.
In der Zeit des Kommunismus war Bulgarien natürlich offiziell atheistisch, aber heutzutage sind beinahe neunzig Prozent der Bulgaren bulgarisch-orthodox. In den Rhodopen leben noch ungefähr 250 000 Pomaken - die genaue Anzahl ist jedoch unbekannt. Dies sind Bulgaren, die sich unter dem Osmanischen Regime, zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert, zum Islam bekehren ließen. Insgesamt sind ungefähr dreizehn Prozent der Einwohner Bulgariens Muslime. Im Prinzip sind diese Gläubigen Sunni Muslime, aber im Laufe der Zeit ist ihr Glauben so stark dem Einfluß des Christentums ausgesetzt gewesen, daß eine neue Glaubenrichtung entstanden ist, die Balkanislam genannt wird. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ist eine große Zahl Pomaken wieder zum Christentum übergegangen.
In Bulgarien wird Bulgarisch gesprochen - eine slawische Sprache, die im kyrillischen Alphabet geschrieben wird. Die türkischen und Roma-Bevölkerungsgruppen sprechen hauptsächlich ihre eigenen Sprachen. Ältere Menschen sprechen manchmal russisch als Zweitsprache. Manche Bulgaren können französisch oder deutsch. Im tpuristischen Sektor ist es gebräuchlich, daß man auch des Englischen mächtig ist.
Bulgarien ist seit 1990 eine parlamentarische Demokratie. Der Ministerpräsident steht dem Parlament vor. Die Wahlen dieser Nationalversammlung (Narodno Sobranie), die aus 240 Mitgliedern besteht, finden alle vier Jahre statt. Die nächsten Wahlen sind für Sommer 2009 geplant. Alle fünf Jahre stehen die Präsidentschaftswahlen an. Das Volk wählt seinen Präsidenten direkt. 2006 hat Georgi Parvanow seine zweite Amtszeit angetreten. Er ist der erste demokratisch gewählte sozialistische Präsident Bulgariens. Der Präsident und die Nationalversammlung regieren 28 Provinzen, die wiederum in Gemeinden unterteilt sind.
Schon seit 1955 ist Bulgarien Mitglied der Vereinten Nationen. 2004 schloß sich das Land der NATO an. Seit Januar 2007 ist Bulgarien auch Mitglied der Europäischen Union.
Bulgarien wird als das ärmste Land der EU geführt. Nach dem Fall des Kommunismus brach die Wirtschaft des Landes zusammen. Nichtsdestotrotz macht die wirtschaftliche Lage ansehnliche Fortschritte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bulgarien unter Einfluß des kommunistischen Regimes industrialisiert. Wichtige Sektoren der bulgarischen Wirtschaft sind unter anderem Maschinenbau, Metallverarbeitung und Nahrungsverarbeitung. Ursprünglicherweise ist jedoch der Agrarsektor von großem Belang. Ein Fünftel der Arbeiter ist in der Landwirtschaft beschäftigt. Korn, Raps und Tabak sind einige der Gewächse, die in Bulgarien angebaut werden. Auch Weinberge kommen viel vor. Die Produktion von Wein und dem traditionellen Branntwein sind wichtig für die Wirtschaft. Bulgarien hat seine Wirtschaft seit dem Fall des Kommunismus privatisiert. Noch stets führt Bulgarien hauptsächlich mit den früheren Sowjetstaaten Handel.
Momentan ist die bulgarische Währung noch der lev. Gegen 2011 soll der Euro eingeführt werden.
Das beinahe 111 000 Quadratkilometer große Bulgarien liegt auf der Grenze zwischen Europa und Asien. Es formt das Herz der Balkanhalbinsel. Im Osten wird Bulgarien vom Schwarzen Meer begrenzt. Im Süden liegen Griechenland und das Tor zu Asien: die Türkei. Im Westen grenzen Serbien und Mazedonien an das Land, und schließlich fließt noch die Donau als natürliche Grenze langs der Nordseite Bulgariens. Auf der anderen Seite des Flusses liegt Rumänien. Von Osten nach Westen verläuft das Balkangebirge. Die Bulgaren haben diesem Gebirge jedoch einen anderen Namen gegeben. Sie nennen es Stara Planina, "Alter Berg". Ein anderes Gebirge in Bulgarien sind die Rhodopen. Der Großteil dieses Gebirges liegt in Bulgarien, der Rest in Griechenland. Der höchste Berg ist Goljam Perelik mit 2191 Metern Höhe. Zwischen den Bergen verlaufen Schluchten mit großen Grotten und natürlichen Quellen. Auffällige Felsformationen sind durch den Zahn der Zeit entstanden. Ab und zu tauchen Berg- und Stauseeen in der Landschaft auf. Im Westen Bulgariens liegen die höchsten Berge des Landes. Das Rilagebirge ist gar das höchste Gebirge des gesamten Balkan. Dieser Nationalpark liegt ungefähr hundert Kilometer südlich von Sofia und beherbergt außer geschützter Flora und Fauna auch das Rilakloster. Dies orthodoxe Kloster aud dem Jahre 946 steht auf der Weltkulturerbeliste von UNESCO und symbolisiert für die Bulgaren die Befreiung vom Joch der Osmanen.
An der Küste Bulgariens liegen schöne Orte zum sommerlichen Sonnen und Schwimmen. Die wichtigste Hafenstadt ist Varna. Zwischen den Bergen des Balkans und der Donau liegt ein fruchtbares Plateau. Außer der Donau sind die Mariza und die Struma wichtige Flüsse.
In Bulgarien herrscht mitteleuropäisches Landklima, mit warmen Sommern und kalten Wintern. Juli und August sind die wärmsten Monate des Jahres; im Winter schneit es oft, besonders in den Bergen. Die nässeste Periode ist zwischen April und Juni. Das Schwarze Meer beeinflußt den Osten Bulgariens - die Temperaturen sind hier gemäßigter. Wegen der Rhodopen hat das Mittelmeerklima keinen Einfluß.
Bulgarien ist eine wichtige Verkehrsader zwischen Asien, Europa und Afrika. Die Straßen sind allerdings nicht im besten Zustand. Innerhalb von geschlossenen Ortschaften dürfen Autofahrer 50 km/h fahren, außerhalb von geschlossenen Ortschaften ist die Geschwindigkeitsgrenze 90 km/h auf Bundesstraßen und 120 km/h auf Autobahnen. Für Motorradfahrer liegen die Begrenzungen bei jeweils 50, 80 und 100 km/h. Viele Autobahnen müssen noch fertiggestellt werden. Da die Benutzung der bulgarischen Straßen kostenpflichtig ist, können Vignetten verschiedener Preisklassen erstanden werden. Ortsschilder und Richtungsweiser sind allesamt kyrillisch.
Züge sind pünktlich, allerdings nicht gerade komfortabel. Es gibt drei verschiedene Kategorien, nämlich eksprezen (Expresszüge), barz (Schnellzüge) und patnicheski (Bummelzüge). Es ist möglich, sowohl Erster als auch Zweiter Klasse zu reisen.
Busse fahren zwischen allen großen Städten. Auch die Dörfer sind so miteinander und mit den Städten verbunden. Neben der staatlichen Busgesellschaft gibt es auch private Busgesellschaften. Die Busse dieser sind komfortabler. Außerdem können Plätze in diesen Bussen im Voraus reserviert werden. Die noch schnelleren Minibusse bedienen kürzere Routen und sind zu empfehlen.
In den größeren Städten fahren auch Busse, Straßenbahnen und Trolleybusse.
Von Bulgarien aus gibt es nicht viel Verkehr übers Schwarze Meer zu den Nachbarländern. In den Sommermonaten fahren luxuriösere Schiffe von Warna nach Istanbul in der Türkei, Odessa, Sebastopol und Jalta in der Ukraine und Sotschi in Rußland.
Es gibt fünf internationale Flughäfen in Bulgarien. Diese liegen bei den Städten Sofia, Warna, Burgas, Plowdiw und Gorna Orjachowiza. Auch gibt es Flüge zwischen Sofia und Warna und zwischen Sofia und Burgas.
In traditionellen Tavernen, Mehana genannt, herrscht eine authentische Stimmung; die Kellner tragen oft Tracht. Traditionelle Vorspeisen, die empfohlen werden, sind zum Beispiel Topcheta Supa, eine cremige Suppe mit Fleischklößchen, Tarator, eine kalte Suppe mit Gurken, Joghurt und Walnüssen, oder Schopska, ein Salat mit Gurken, Tomaten, Käse und Zwiebeln. Populäre Hauptgerichte sind Kebabceta, Kufte und Musaka. Die Ersteren sind sich relativ ähnlich: Beide bestehen aus gegrilltem gewürzten Hackfleisch. Der Unterschied der Gerichte liegt hauptsächlich in der Form. Musaka ist ein traditionelles Gericht aus geschichteten Kartoffeln und Hack. Die bulgarische Küche hat noch zwei weitere Gerichte, die der Mühe wert sind: Kawarma ist Fleisch und Gemüse, zubereitet in einem Steinguttopf. Plakiya ist ein Gericht mit Fisch und Reis.
Für einen Qualitätswein zum Essen ist man in Bulgarien an der richtigen Adresse. Es gibt fünf Weingegenden im Land. Weinbauern produzieren sowohl Weiß- als auch Rotwein. Die besten Rotweine kommen aus dem Süden. Mit Ausnahme der Berggebiete trifft man überall Weingärten an. Auch bulgarisches Bier ist es wert, gekostet zu werden. Es gibt einige nationale Biere, doch die Biere der lokalen Brauereien schmecken oft leckerer.
Bulgarische Zeit ist GMT/UTC +2. Im Sommer wird dem noch eine weitere Stunde hinzugefügt.
Hotels in Bulgarien werden nach einem Klassifizierungssystem von einem bis zu fünf Sternen eingeordnet. Viele der Hotels am Schwarzen Meer sind während des Winters geschlossen. In den Skigebieten ist dies genau andersherum: die Hotels dort öffnen in den Wintermonaten.
Hostels oder Jugendherbergen sind nicht einfach zu finden in Bulgarien. Es gibt sie schon, aber es gibt keine Dachorganisation die sie vertritt oder zugänglicher macht. Außerdem richten sie sich hauptsächlich auf Bulgaren selber, so daß Touristen entweder Bulgarisch sprechen müssen, oder sich eine andere Unterkunft suchen müssen.
Campingplätze gibt es in Bulgarien nicht im Überfluß, und es ist dort auch wenig Luxus oder Komfort zu finden. Die Campingplätze, die es gibt, sind oft wenig schön gelegen. Zwischen November und April sind die meisten Campingplätze geschlossen. Am Schwarzen Meer sind einige nur zwischen Juni und September geöffnet.
Wanderhütten in den Bergen sind in den Sommermonaten geöffnet. Bei Skigebieten sind viele Hütten auch im Winter geöffnet. Es ist nicht nötig, einen Platz im Voraus zu reservieren.
Es ist auch möglich, bei Privatpersonen eine Unterkunft zu finden. Die Zimmer sind oft sauber und komfortabel. Die Sanitärräume sind meistens gemeinschaftlich genutzt.
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